In der Nähe von Casbas de Huesca liegt Junzano, ein kleiner Ort der Provinz, der für die Dörfer der submontanen Region typische Gebäude mit Lehm- und Tonmauerwerk aufweist.
Die Pfarrkirche ist der Verklärung Christi („Transfiguración del Señor“) gewidmet und wurde im 14. Jahrhundert errichtet. Der Kirchturm wurde erst viel später 18. Jahrhundert erbaut.
Für Liebhaber der Romanik sind die Reste der Kapelle „Nuestra Señora de Salillas“ oder Saliellas interessant. Bei dieser kleinen Kapelle ist heutzutage nur noch der Kopfteil aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert/angehenden 13. Jahrhundert zu bewundern. Im Volksmund ist die Kapelle unter dem Namen „Iglesieta de los Moros“ („Kirchlein der Mauren“) bekannt. In der Nähe der Kapelle befinden sich in den Stein gehauene anthromorphe Gräber, was auf eine ehemalige Siedlung hinweisen könnte.
In der Umgebung liegt auch die Kapelle von Torrolluelas, die jedoch später erbaut wurde. Die Kirche mit rechteckigem Grundriss und einem Kirchenschiff liegt landschaftlich sehr schön.
Junzano ist Teil einer der schönsten MTB-Routen von la Hoya de Huesca, dem „Valle de la Gloria“ (Tal).
Das Hauptfest des Ortes findet 40 Tage nach der „Semana Santa“ (Osterwoche) statt.
Inmitten des submontanen Gebiets von La Hoya de Huesca liegt Casbas. Der Ort verdankt seine Bedeutung und geschichtliche Entwicklung der Gründung des Klosters Nuestra Señora de la Gloria, einziges Zisterzienserkloster im Hocharagon.
Neben diesem Monument historisch-künstlerischer Bedeutung lohnen auch die San Nicolás geweihte Pfarrkirche, die zarte Kapelle von Bascués romanischen Ursprungs (12. Jh.), die Kapelle San José und der restaurierte Schneebrunnen in der Nähe des Ortes einen Besuch.
Zudem liegt Casbas an einigen der beeindruckendsten Wanderrouten und -wegen der Comarca, wie zwei Etappen des „Camino Natural de la Hoya de Huesca“ und der BTT-Route „Valle de la Gloria“.