Der Ort La Peña liegt 30 km von der Hauptstadt der Comarca Huesca entfernt.
Nachdem man die Eisenbrücke überquert hat, die Autos die Zufahrt zum Stausee von La Peña ermöglicht, treffen wird auf dieses Dorf.
Die Gebäude der Ortschaft wurden Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet, als die Zugstrecke von Canfranero und der Stausee zur Regulierung und Nutzung des Wassers aus dem Gállego-Fluss eingeweiht wurden.
Die Virgen de la Peña gewidmete Pfarrkirche wurde im 20. Jahrhundert erbaut, nachdem die alte, ursprüngliche Kirche von Sumpfgebiet überschwemmt wurde.
Unweit des Dorfes auf dem Kalksteinkamm, der den Verlauf der Landstraße dominiert, befinden sich die Überreste der Burg Cacabiello.
Unterhalb der Eisenbrücke liegen die Überreste einer Brücke möglichen römischen Ursprungs, die im Mittelalter ausgebessert wurde.
Die Ortschaft ist umgeben von wunderschönen Landschaften hohen natürlichen Wertes und Interesse, wie z. B. die spektakuläre „Foz de Escalete, die Grabhöhlen aus prähistorischer Zeit aufweist.
Der kleine Ort Centenero liegt im Kulturpark von San Juan de la Peña und zeigt typischen Bergcharakter.
Die Häuser des Weilers liegen an der Hauptstraße, wovon einige schmucke Herrenhäuser sind wie die „Casa Juan” aus dem Jahre 1551 oder die „Casa Simón” aus dem 18. Jahrhundert.
Viele Gebäude besitzen in ihrem Inneren immer noch einen glockenförmigen Ofenraum, wodurch die charakteristischen Schornsteine oder stammförmigen „Chamineras“ entstehen, die von den „Hexenschrecken“ („Espantabrujas“) gekrönt werden.
Die Pfarrkirche romanischen Ursprungs ist San Esteban geweiht. Die beiden kleinen nahegelegenen Kapellen Santa María (11. Jh.) und Santa Isabel (12. Jh.) sprechen ebenfalls von einer reichen mittelalterlichen Vergangenheit.
In Centenero findet die Dorffeier am 2. September statt.
Der Ort Ena liegt am Fuße der Sierra de San Juan de la Peña und taucht plötzlich nach der Fahrt über eine kurvenreiche Straße auf.
Das Dorf befindet sich zwischen zwei Schluchten und besitzt zwei Ortsteile, die durch einige der Hauptstraßen miteinander verbunden sind. Besuchern werden einige Gebäude ins Auge stechen, da einige Merkmale vergangener Tage, wie Wappen oder andere Zierelemente, bewahren, darunter die „Casa Laborada“ oder die „Casa Ascaso“ aus dem 16. Jahrhundert.
Besonders erwähnenswert sind die stammförmigen Schornsteine oder „Chamineras“, die von lustigen „Hexenscheuchen“, traditionelle Elementen zum Schutz der Häuser, gekrönt sind.
Die im traditionellen Stil erbaute Pfarrkirche ist San Pedro gewidmet. Eine naheliegende Kapelle ist der „Virgen del Camino“ geweiht.
Im Ort können zwei Getreidemühlen, das Gebäude des Gemeindegefängnisses, der Trinkbrunnen u. v. m. besucht werden.
In Ena wird am 19. Januar mit Lagerfeuer und Abendessen aus der Satteltasche San Sebastián gefeiert. Am 19. Juni finden Feierlichkeiten zu Ehren von San Gervasio statt und vom 13. bis 16. August wird Mariä Himmelfahrt gefeiert.
Das gemütlich anmutende, kokette Dorf Triste befindet sich im „Valle de la Peña“ innerhalb des „Parque Cultural de San Juan de la Peña“.
Die Häuser werden von schlanken Turm seiner Pfarrkirche Santa María überragt. Das Gebäude ist romanischen Ursprungs und wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Der schlanke Glockenturm verfügt über eine elegante Apsis im lombardischen Stil.
Im Ort sind einige typische Gebäude im Gebirgsstil zu bestaunen, die stammförmige Schornsteine, Türen mit Keilsteinen und vereinzelt Wappen aufweisen.
Von großem ethnologischem Wert ist die traditionelle Textilwerkstatt, in der Kunsthandwerksobjekte gewebt werden.
Triste gehört zu den Ortschaften auf dem Jakobsweg (Camino de Santiago), und zwar genau genommen auf der katalanischen Route, in der Hoya de Huesca und ist auch Teil des GR95 (Strecke La Peá Bahnhof-Ena).
In Triste wird am 15. Juli zu Ehren der „Virgen del Carmen“ und am 15. August an Mariä Himmelfahrt gefeiert.