Tormos wurde in den 1920er Jahren neu gegründet. Der Ort wurde als Schlaf- und Wohnort für die Arbeiter des Staudamms und -sees von la Sotonera und deren Familien konzipiert.
Wenn man durch die Straße der Reste dieses Ortes bummelt, fühlt man sich auf eigene Weise zurückversetzt in die Vergangenheit und erlebt den Alltag der Menschen vergangener Zeiten erneut. Die Gebäude wurden im Architekturstil „Modernisme de Colonia“ („Jugendstil von Arbeitersiedlungen“) projektiert. In Tormos sind noch zwei ursprüngliche Viertel erhalten. Je nach Jahreszeit ist der Ort menschenleer und verlassen. Im Sommer wird es jedoch lebendig, da sich der Stausee von Tormos perfekt für alle möglichen Wassersportarten anbietet.
Zu den interessanten Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Tormos gehören die Kapelle „Ermita de los Agudos“ und die Überreste eines Veteidigungsturms.