Zu Fuße der Sierra de Guara liegt Coscullano auf einem Hügel. Die Gebäude liegen stufenförmig am Hang, wodurch interessante Strukturen entstehen: Straßen werden von Brücken-Wohnungen überspannt.
Im obersten Teil des Ortes steht die Pfarrkirchen, die Santa María Magdalena geweiht ist. Das Hauptschiff ist mit einem Lünettengewölbe bedeckt, einer im 18. Jh. sehr gebräuchlichen Lösung.
Nicht weit entfernt vom Dorf steht die Kapelle von San Pedro aus dem 17. Jh.
Archäologische Funde weisen auf die Reste einer römischen Villa aus der frühen römischen Zeit hin. Auf dem Friedhof befindet sich eine mittelalterliche Nekropole.
In der nahen Umgebung befindet sich die Steinkapelle der Santos Cosme und Damián, ein altes Kloster, das sich an vertikal abfallende, spektakuläre Konglomeratfelswände schmiegt. Die Pilgerfahrt am 9. Mai verläuft bis genau dorthin.
In Coscullano werden Feierlichkeiten am 29. April zu Ehren des San Pedro de Verona, am 5. August zu Ehren von Nuestra Señora de las Nieves und am 20. Januar zu Ehren von San Fabián abgehalten.