In der Hoya de Huesca gibt es zahlreiche Museen und Informationsstätten für unterschiedliche Themenbereiche:
Natur: Greifvogelinformationsstätte ARCAZ in Riglos, Museum für Naturkunde „Das Haus der Geier“ in Santa Cilia de Panzano; Informationsstätte „Los Altos de Guara“ im selben Ort und die Zugvogel-Informationsstätte „Alberca de Alboré“ in Montmesa.
Kunst: Greifvogelinformationsstätte ARCAZ in Riglos, Museum für Naturkunde „Das Haus der Geier“ in Santa Cilia de Panzano; Informationsstätte „Los Altos de Guara“ im selben Ort und die Zugvogel-Informationsstätte „Alberca de Alboré“ in Montmesa.
Volkskunde: Museo d´o Segallo in Agüero; Museum für Trachten, Fächer und Schuhwerk in Alerre; Museum für Volkskunde "Santas" in Bolea; Museum für Naturkunde "O´Molín de Yeste" in Yeste; Museum der Elektrizität in Murillo de Gállego; Informationszentrum über Weinreben, Kellereien und Wein "El Bodegón" in Almudévar; Mühle in El Viñedo in Castilsabás; Museum der Keramik in Bandaliés.
Bildung: Pädagogisches Museum von Aragonien in Huesca. Museum der Dorfschule in Linás de Marcuello.
Religiöse Themen: Diözesanmuseum in Huesca, Pfarreimuseen in Almudévar und Alcalá de Gurrea, Orgelmuseum in Agüero..
Museum für Volkskunde, das die Bezeichnung des Hauses trägt. Der größte Teil der Ausstellungsstücke stammen aus der Erbschaft einer Familie:
Grammofone, Radiogeräte, Webstühle, Füllmaschinen, Siphons, Kaffeemühlen, über 1000 alte Fotografien, Bücher, Uhren, Schlüssel, Ratschen, Schalter, Münzen und Geldscheine - insgesamt sind es fast Tausend Ausstellungsstücke. Dazu gehört auch ein Bereich für Küche mit Ofen, vier Ofenbänken und einem gedeckten Tisch mit Tischdecke, Geschirr und altem Besteck. Es werden auch Aussteuer für Bräute und Babys sowie weitere feine Kleidungsstücke gezeigt.
Es befindet sich im Abadía Haus, wo die Ausstellungsstücke auf vier Räume verteilt sind. Dort kann man die einzelnen Bestandteile einer Orgel wie Pfeifen, aus Buchsbaumholz und Elfenbein geschnitzte Tasten sowie den Mechanismus mit Ventilen, Flügelrädern, Windanlage, Registrierknöpfen, Rollen, Federn und Windlade (ein hölzerner Kasten mit Bohrungen unterschiedlicher Durchmesser, auf dem die Pfeifen der Größe nach stehen) betrachten.
Ausstellung verschiedener Schuharten und Fächer, die als Accessoires sehr eng mit der aragonischen Kultur in Verbindung stehen.
Das bescheidene aber dennoch sehr interessante Diözesanmuseum in Alcalá de Gurrea befindet sich unter dem Chor der St. Georg Pfarreikirche. Darin sind einige Werke sakraler Kunst wie auch unterschiedliche lithurgische Gegenstände ausgestellt.
Die Informationsstätte befindet sich in einem ehemaligen Wasserreservoir. Sie bietet einen Streifzug durch die Geschichte des Orts und seine traditionellen Anbauten, wobei sie sich auf die Weinreben und die Weinerzeugung konzentriert. Zu diesem Zweck sind zahlreiche Vorrichtungen, Fotos, Plakate und das Diorama einer Kellerei ausgestellt.
Das Museum für sakrale Kunst in Almudévar befindet sich innerhalb der Himmelfahrt-der-Lieben-Frau-Pfarreikirche und nimmt mehrere Säle ein, in denen zahlreiche Kunstwerke aller Art ausgestellt werden: Heilige Ornamente, Gemälde und Altaraufsätze aus dem 15. und 16. Jahrhundert sowie zahlreiche Silberwaren. Sie stammen aus der Pfarreikirche und der Virgen de La Corona Kapelle.
Sie befindet sich im Elternhaus von Santiago Ramón y Cajal, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Alte Fotos, Gegenstände aus jener Zeit, Nachbildungen und Audio-Video-Vorführungen stellen das Leben und die wissenschaftlichen Errungenschaften dieses Nobelpreisträgers vor.
Die Geschwister der Familie Santas aus Bolea erwarben das Haus mit der Nummer 14 in der Castilla Straße, um es in ein Museum zu verwandeln. Die Zimmer des Gebäudes dürfen aus Sicherheitsgründen nur von ihrer jeweiligen Tür aus betrachtet werden, da sie sehr wertvolle wie auch viele Ausstellungsstücke enthalten.
In den Obergeschossen befinden sich Näh- und Bügelzimmer, Kabinett, Lern- und Spielzimmer der Kinder, Küche, Esszimmer, Büro und weitere Räume. Im Innenhof des Hauses stehen eine Weinpresse, Pflüge und sonstige Ackerbaugeräte.
Das CDAN wurde als lebendige Einrichtung geschaffen, die für die Stadt Huesca und ihre Einwohner offen steht. Kunst und Natur bilden ihre Leitlinie. Das Zentrum für Kunst und Natur bietet regelmäßig Aktivitäten an, die sich auf seine Doppelsammlung d. h. Natur, öffentlicher Raum, künstlerisches Schaffen und zeitgenössische Kultur konzentrieren und bei denen auf die Einführung neuer Denkweisen gesetzt wird.
Das Ziel der Beulas Stiftung lautet, CDAN in einen Bezugspunkt für Untersuchungsrichtungen zeitgenössischer Kunst zu verwandeln. Es soll ein Rahmen für Kunst geschaffen werden, der ein zeitgenössisches Bild von Huesca abgibt und internationale Aufmerksamkeit aufgrund seiner Spezialisierung auf konkrete Themen in Kunst und Natur erweckt.
Das Diözesanmuseum in Huesca besitzt eine der besten Sammlungen sakraler Kunst Aragoniens. Es befindet sich in der gotischen Erlöser- und Petruskathedrale und entstand 1945 angesichts der Notwendigkeit, den sogenannten Schatz der Kathedrale mit seinen bedeutenden Werken sowie Werken aus anderen Kirchen der Diözese unterzubringen. Demnächst wird es einige Änderungen am Standort des Museums geben, aber zurzeit sind die Sammlungen in drei architektonischen Bereichen ausgestellt: Kapitelsaal und –vorsaal für Goldschmiedekunst, die Kreuzgänge für mittelalterliche Gemälde und Skulpturen und die Pfarrei für Gemälde und Skulpturen aus der Renaissance und dem Barock.
In den Sälen der Goldschmiedekunst werden bedeutende Werke wie drei Reliquienkästchen aus Limoges, ein Altaraufsatz der Muttergottes von Salas aus dem 14. Jahrhundert oder eine Reihe an Prozessionskreuzen, Kelchen, Monstranzen, Weihrauchbehälter, Chorbücher der christlichen Lithurgie ausgestellt. In den Sälen für mittelalterliche Kunst werden in den romanischen und gotischen Kreuzgängen Werke aus dem 13., 14. und 15. Jahrhundert aus Oberaragonien ausgestellt.
Dort kann man die einzelnen Tendenzen innerhalb der Maltechnik im Mittelalter aus dieser Region betrachten. Hervorzuheben sind u. a., der Altaraufsatz der Krönung der Jungfrau von Pedro de Zuera, oder die von Martín Soria erstellten Tafeln des Altaraufsatzes aus Pallaruelo de Monegros. In der Pfarrei befinden sich abschließend die Sammlungen aus Renaissance und Barock. An einer bevorzugten Stelle befindet sich der Altaraufsatz von Gil de Morlanes aus dem Montearagón Kloster. Dort kann man auch Gemälde von Vicente Berdusán, von den Bayeus, Luzán und Luis Muñoz besichtigen.
Das Museum von Huesca befindet sich im Gebäude der ehemaligen Sertorius-Unversität sowie in einem Nebengebäude des erhaltenen Teils des aragonischen Königspalastes. Beide Gebäude bilden den Sitz des Museums und sind außerdem selbst von großem historischem und architektonischem Interesse.
Der aragonische Königspalast ist ein herrliches Beispiel ziviler romanischer Kunst des späten 12. Jahrhunderts, in dem Räumlichkeiten wie „Glockensaal“, "Thronsaal“ und „Doña Petronila Saal“ hervorzuheben sind. Die Sertorius-Universität mit ihrem achteckigen Grundriss und einem herrlichen Innenhof mit Portalen ist eines der besten Beispiele für zivile barocke Architektur aus dem Jahr 1690.
Nach den Umbauten in den 70er Jahren und von 1993 bis 1995 bietet das Museum heute acht permanente Ausstellungsräume auf einem linearen Verlauf sowie drei weitere Räume im aragonischen Königspalast, die für temporäre Ausstellungen oder sonstige öffentliche Aktivitäten genutzt werden. Die Sammlungen umfassen zwei Themenbereiche: Archäologie und Kunst. Der Archäologiebereich nimmt die ersten vier Säle mit Werken aus der Altsteinzeit bis ins Mittelalter ein. In den folgenden vier Sälen der Schönen Künste werden Werke vom 16. bis zum 20. Jahrhundert ausgestellt. Darunter sind die Gruppe gotischer Gemälde, die Lithografien der Stiere aus Bordeaux von Goya und das Werk von Ramón Acín hervorzuheben.
Das Pädagogische Museum Aragoniens wurde im Jahr 2006 mit der Absicht gegründet, die Geschichte der Bildung in Aragonien, die Bedeutung der Region für die Entwicklung der Bildungssysteme und – methoden sowie die von den Lehrern im 19. und 20. Jahrhundert und in der heutigen Zeit eingesetzten didaktischen Hilfsmittel zu verbreiten. Die Untersuchung des Schulmaterials gibt Auskunft über die Art der Schule, die Lehrer, die Entwicklung der Auffassung über die Kindheit, Lehrmodelle usw. Vor allem macht sie es aber möglich, über die jeweils als nützlich erachteten Kenntnisse und das jeweilige Gesellschaftsmodell nachzudenken.
Von 1812, als die Verfassung von Cádiz die Bildung als allgemeines Bürgerrecht aufnahm, bis zur Regelung des Schulrechts anhand der Verfassung von 1978, wurden in Spanien unterschiedliche Gesetze erlassen und auch die verschiedenen Regierungen erstellten ihre eigenen Vorgaben für die Bildung. Die Ausstellung ist nach Themen wie Schule als Einrichtung, Bildung für Mädchen, Werte und Praktiken in der Schule, Schule zu Beginn des 20. Jahrhunderts, Schule in der 2. Republik, National-katholische Schule und Technologie im Klassenraum gegliedert.
Die anfänglichen Fonds dieses Museums bestehen aus den Sammlungen, die im Zentrum für Lehrer und Ressourcen in Huesca deponiert waren, wo man seit 1987 alle repräsentativen Materialien der einzelnen Schulmodelle, welche das Bildungsgut in Aragonien darstellen, gesammelt und untersucht hatte.
Por iniciativa de Rafael Jiménez Martínez en la localidad de Linás de Marcuello (municipio de Loarre), se rehabilitó en 2004 la antigua escuela y casa del maestro y se expusieron materiales que pertenecían a la colección con la que se creó el Museo Pedagógico de Aragón en mayo de 2006.
Hoy la antigua escuela de Linás de Marcuello puede considerarse una sala más del Museo Pedagógico de Aragón que pone a disposición del público un interesante espacio museístico para entender qué era la escuela rural, en qué condiciones trabajaron los maestros de estas escuelas y con qué materiales aprendieron los niños y niñas de estos pequeños núcleos de población.
Im Gebäude der ehemaligen Kornmühle in Murillo de Gállego werden Gegenstände des Wasserkraftwerks des Ortes, das Anfang der siebziger Jahre abgebaut wurde, ausgestellt.
Das Museum ist in drei Etagen ausgeteilt, wobei sich die schwersten Teile wie Wechselstromgenerator, Turbine und Trafos im Erdgeschoss befinden. In der ersten Etage wurde eine maßstabsgetreue Nachbildung des ursprünglichen Stauwehrs aufgestellt und im Untergeschoss befinden sich Gegenstände, die zwar kleinere Ausmaße haben, aber für die Steuerung des Kraftwerks enorm wichtig waren: Spannungsmessgeräte, Amperemesser und sogar einige der ersten Telefons, die gegen 1901 in Spanien installiert werden.
Die Ausstellung wird anhand einer Fotosammlung des ehemaligen Kraftwerks ergänzt. Darauf kann man sehen, in welchem Teil des Kraftwerks sich die einzelnen Teile befanden.
El CDAN se configura como un espacio vivo, abierto a la ciudad de Huesca y a sus visitantes, teniendo como eje vertebrador el arte y la naturaleza. El Centro de Arte y Naturaleza propone un programa regular de actividades centradas en su doble colección, en la naturaleza, el espacio público, la creación artística y la cultura contemporánea apostando por introducir nuevas reflexiones.
El objetivo de la Fundación Beulas es hacer del CDAN un lugar de referencia en los itinerarios de estudio del arte contemporáneo. Crear un territorio para el arte capaz de generar una imagen de Huesca contemporánea que reclame la atención internacional por su especialización en temas singulares sobre arte y naturaleza.
El Museo Pedagógico de Aragón, creado en 2006, tiene como objetivo dar a conocer la historia de la educación en Aragón, la importancia que la Comunidad ha tenido en el desarrollo de los sistemas educativos y los métodos y recursos didácticos utilizados por los docentes a lo largo de los siglos XIX y XX hasta la actualidad. Estudiar los materiales escolares es estudiar el tipo de escuela, de maestro, la evolución en la concepción de la infancia, los modelos de aprendizaje, etc., y, sobre todo, nos permite reflexionar sobre el conocimiento que se consideraba útil en cada momento y el modelo de sociedad de cada época.
Desde 1812, año en que la Constitución de Cádiz presentaba la educación como un derecho de todo ciudadano, hasta la regulación del derecho a la educación llevado a cabo por la Constitución de 1978, se promulgaron en España diferentes leyes, y los distintos regímenes políticos dieron sus propias consignas en cuanto a la educación se refiere. El discurso expositivo muestra temas como La institución escolar, La educación de las Niñas, Valores y prácticas en la escuela, La escuela a comienzos del siglo XX, La escuela en la II República y La escuela nacional católica o Los medios tecnológicos en el aula.
Los fondos iniciales de este Museo están constituidos por las colecciones depositadas en el Centro de Profesores y Recursos de Huesca que desde 1987 ha recogido y estudiado los materiales representativos de los diferentes modelos de escuela que componen el patrimonio educativo de Aragón.
Por iniciativa de Rafael Jiménez Martínez en la localidad de Linás de Marcuello (municipio de Loarre), se rehabilitó en 2004 la antigua escuela y casa del maestro y se expusieron materiales que pertenecían a la colección con la que se creó el Museo Pedagógico de Aragón en mayo de 2006.
Hoy la antigua escuela de Linás de Marcuello puede considerarse una sala más del Museo Pedagógico de Aragón que pone a disposición del público un interesante espacio museístico para entender qué era la escuela rural, en qué condiciones trabajaron los maestros de estas escuelas y con qué materiales aprendieron los niños y niñas de estos pequeños núcleos de población.
En el edificio del antiguo molino harinero de Murillo de Gállego se exhiben las piezas de la antigua central hidroeléctrica de esta localidad, desmontada a principios de los años setenta.
El museo se halla dividido en tres plantas; en la planta calle se pueden contemplar las piezas más pesadas: el alternador, la turbina y los transformadores. En el primer piso se ha instalado una maqueta de la presa original hecha a escala, y en el sótano se exponen piezas que, aunque de menor envergadura, eran de enorme importancia en el control de la central: voltímetros, amperímetros, e incluso algunos de los primeros teléfonos instalados en España, allá por el año 1901.
Completa la exposición una colección de fotografías de la antigua central que sirve de apoyo para conocer en qué parte de la central estaba situada cada una de las piezas.